Die Geschichte Der schwarzen Allianz reicht weit bis ins Mittelalter zurück, schon dort gab es eine kleine gruppe von Kämpfern, die unzählige Dämonen besiegten, schon früher waren sie beliebter als die Ritter eines Königs, denn zu ihren selbst ernannten Regel gehören:
1.Sei immer Höflich deinem gegenüber,
2.Zolle anderen Personen immer Respekt,
3.Wenn dich jemand etwas fragt, so gebe ihn eine gebürende Antwort,
4.Gebe Betrügern keine Chance,
5.Helfe wo du nur kannst.
Sie lebten immer nach diesem Kodex und waren deswegen so beliebt.
In der heutigen Zeit zählen diese Werte nicht mehr, jeder ist unhöflich und unfreundlich.
Doch eine kleine Gruppe der Nachfahren der alten Allianz leben nun weiter und suchen immer wieder nach Leuten die mit einem guten Geist und einem guten Gewissen leben, die auch sich sozial sehr gut stellen.
Die Geschichte des früheren Anführes Noir
Noir war schon als Kind immer anders als die Anderen, er war komisch und deswegen hatte er auch so gut wie keine Freunde. Alle mieden ihn, sie meinten er hätte etwas "magisches" an sich.
Als im Alter von 16 jahren seine Mutter starb, sein Vater war schon kurz nach seiner Geburt gestorben, hatte er keinen Menschen mehr der ihm beistand, nicht einmal die Kirche wollten ihn beim Gottesdienst sehen.
Er wurde älter und die Jahre vergingen, er versuchte alles um in seinem Dorf Anschluss zu finden, doch ihn mochte immer noch Niemand, als er einsah, dass dies nichts brachte, fing er an sich seiner Talente zu widmen.
Er lernte schnell mit seinen Talente umzugehen, aber es wurde schwer für ihn, sie zu erweitern. Seine speziellen Kräfte lagen auf dem Lähmen des Gegners und ihn so für eine kurze Zeit unschädlich zu machen.
Er las auch viele Bücher, am liebsten mochte er besondere Bücher, wie "Die Bibel", "Lehren des Nosferatus", oder auch "Der Alchimiestische Mythos". Er dachte sich, das seine Kräfte, vielleicht einen gemeinsamen Ursprung mit wie in diesen Büchern beschrieben Sachen haben.
Als er 18 wurde, wollte er nicht länger in seinem Dorf leben, er zog in die weite Welt hinaus, schon nach wenigen Wochen traf er einen Mann, er dachte das auch diese Person, ihn abstoßend finde würde, doch so war es nicht. DIeser Mann war anders, es war ein älterer Mann mit weißem, kurzen Bart und schon einen paar weißen Haaren, aber noch nicht allen. Dieser Mann schien wie ein Gelehrter zu wirken, er wusste eine Menge anscheinend auch über die übernatürlichen Kräfte die Noir hatte. Für Noir war, dass das erste Mal das ihn ein Mensch so akzeptierte wie er war, ein ganz neues Gefühl.Der Alte und Noir wurden schnell Freunde, wobei Noir ihn nie als Freund behandelt hat sondern als Mentor, obwohl dieser es nicht wollte, es war Noirs Art seine Dankbarkeit auszudrücken, das ihn endlich jemand akzeptierte, so wie er ist.
Der Alte brachte Noir viele verschiedene Sachen bei, wie man mit dem Schwert kämpfte, Wunden heilt und wie er seine Kräfte stärken konnte.
So verging ein Jahr und Noir wurde immer besser, nicht nur im Kampf, sondern auch in Hinsischt auf seine Fähigkeiten.
Aber dann geschah es... Der Alte lag im Sterben, selbst er wusste nicht was ihn da erwischt hatte, so gab es auch keine Heilmittel für seine Krankheit, Noir suchte vergeblich nach irgendwelchen Kräutern und Heilmittelchen, mixte sie, doch am Ende kam nichts bei raus. In den letzten Stunden seines Lebens erzählte der Alte von einen Ort, wo es viele Leute gibt, die magische Fähigkeiten besitzen, aber auch ganz normale Menschen leben da, sie haben keine Vorurteile gegenüber anderen, Noir lauschte gespannt dieser Geschichte, bis der Alte fertig war. Er schlief mit den Worten ein:" du musst zu diesem Ort Noir... unbedingt... "
Nach 2 Tagen begann seine Reise zu diesem Ort, es war nicht leicht dort hin zu kommen, aber es war auch nicht unmöglich.
Seine Reise dauerte 5 Monate und in diesen 5 Monaten hatte er viele Erlebnisse, welche in die Geschichte des Clans Noir eingingen.
Seine Taschen waren fertig gepackt, für 1 Monat Proviant, er dachte das dürfte reichen, wenn nicht, würde er sich schon irgendwie irgendetwas besorgen. der Alte sagte ihm, dass er eine ganze schöne Weile nach Süden laufe müsse, bis er zu einer Wüste komme würde, auch diese müsse er noch südlich durchqueren und wenn er wieder am Rande der Wüste sei, soller die nächste Stadt aufsuchen, dies tat er, doch was er sah und erlebte war nichts Schönes.
Noir kam nach 2 Tagen zur Wüste, sie war so lang, das man ihr Ende nicht mal erahnen konnte, er machte sich aber immer wieder Mut, das er es seinem Mentor versprochen hatte. nach ca 12 Tagen kam er in die Mitte der Wüste, wo eine Oase war, er konnte sich solch ein Phänomen kaum vorstellen, doch es war da und man sollte so eine Gelegenheit nutzen, um sich etwas auszuruhen.
Nach einigen Stunden kamen ein paar Nomaden vorbei. Sie hatten eine Person bei sich, sie war gefesselt. Kurz nach ihrem Antreffen wurde ich auch schon bemerkt, sie redeten über mich und kurz dananch fielen sie auch schon über ihn her.
Noir konnte sich erfolgreich verteidigen und tötete die Nomaden, er dachte nicht das er schon so stark sei und seine Fähigkeiten so gut, das er sich gegen Angreifer wehren könne. ER ging zu dem Mann in Ketten. der Mann blickte Noir an und sprach zu ihm, dass er wirklich komisch ist, aber er habe ihn gerettet, also werde er für ihn das tun was er verlangt. Noir war verblüft, er kannte so was nicht, das ihn jemand hilft, aber irgendwie war es eine schönes Gefühl. Noir erwiederte, wenn du mir wirklich helfen willst, habe ich nur eine Bitte, ich suche eine Stadt, aber sie ist weit entfernt, zu zweit wird es bestimmt leichter und sicherer zu Reisen zu sein. Der Mann stimmte ein, sein Name war Jack, er war ein sehr talentierter Kämpfer, doch leider nich so intelligent in der Birne. Nach weiteren 12 Tagen kamen sie an den Rand der Wüste, von Weitem sah man schon die Stadt, die der Alte beschrieben hat, der Proviant war rar geworden, da man nun 2 Personen durchzufüttern hatte, daher entschieden sie sich für die nächste Woche in der Stadt zu verweilen und alles wichtige einzukaufen.
In der letzten Nacht, bevor sie wieder aufbrechen wollten, erzählte Noir seine Geschichte und seine Beweggründe, warum er in diese Stadt wollte, Jack war das eigentlich noch alles egal, er wusste ja nicht das es sich bald ändern sollte. Laut den Aussagen des alten Mannes müssten sie nun eine Weile Richtung Westen laufen, bis sie zu einer großen und pompösen Stadt kommen würden, von dieser aus dann Richtung Norden, aber bis dahin sollte man erstmal kommen.
Der Weg zur Stadt war zwar lang, aber er war nicht beschwerlich, so das sie die Stadt schon nach 3 Tagen erreichen konnten, doch in der Stadt war das schon etwas anderes.Alle begrüßten die beiden herzlich, luden sie zu alles ein, als ob sie schon lange keine neuen Menschen getroffen hätten. Jack ging sofort auf alles ein und war schnell betrunken und schon lange nicht mehr bei klaren Verstand, doch Noir war dieses Verhalten suspekt, wieso sollte er zu dieser anderen Stadt, wenn hier alle so nett sind und außerdem waren noch nie so viele Menschen zu ihm nett gewesen, er war weiterhin sehr misstrauisch. Es wurde immer dunkler und die beiden wurden schnell müde. Noir wachte mitten in der Nacht auf und traute seinen Augen nicht, alle Menschen, die so nett zu ihm waren, waren plözlich Untote, er war umzingelt, es war ein Glück, dass er so plözlich aufgewacht ist. Jack war auch schon umzingelt. es war Zeit die neuen Fähigkeiten auszuprobieren, dachte sich Noir, dies tat er auch prombt. Er schleuderte ein paar Feuerbälle auf die Untoten, welche schnell anfingen zu brennen und wie wild in der Gegend rumzurennen. Jack wurde schlagartig wach, schaute Noir an, schaute die Untoten an und realisierte endlisch was los war. Er zückte sein Schwert und die Beiden kämpften Seite an Seite, nach 2 Stunden waren sie endlich aus der Stadt draußen. Sie rannten und rannten.Kurz bevor sie die Stadt verlassen haben hörte man noch ein "hey, wartet, ich will mit euch kommen", es war ein Dieb der zufällig am gleichen Tag wie die Beiden in die Stadt kam um alles zu plündern. "ich danke euch, dadurch das ihr einige von den besiegt habt, konnte ich etwas plündern, hier ist euer Anteil, ach und noch was, ihr beiden seid wirklich stark, darf ich bei euch mitmachen, bitte!!!". Noir stimmte ein, aber er stellte eine Bedingung an den Dieb, er solle nur noch seine Fähigkeiten des Stehlens einsetzen, wenn es unbedingt nötig sei. Der Dieb war einverstanden, sein Name war Avion. Die folgenen Nächte erzählte Noir seine Geschichten, die er bei dem Alten gelernt hatte, Jack hörte nur halbherzig zu, denn er war mehr damit beschäftigt, dass Noir ihn schon wieder gerettet habe, er dachte sich, die Menschen finden ihn abstoßend, das kann nicht sein, er ist ein so netter Mensch, ich werde alles tun um ihn zu helfen.
Es waren nun schon 2 Monate vergangen, seid Noir aufgebrochen war, er lernte bei jeder seiner skurielen Abenteuer, nette Leute kennen, die ihm folgten.
Es war nun an der Zeit den Weg fortzusetzen, Noir war immer noch etwas verwirrt, ob sie auch den richtigen Weg hatten, wenn ja, dann müssten sie jetzt bald in einen dunklen Wald kommen, wo Geister und Dämonen lauern sollten, dies war auch so und im nachhinein dachten sie sich, die Wüste und die Stadt waren ein nichts dagegen.
Sie hatten schon die Hälfte des Waldes durchquert, da meinte eine Dunkelelfin, ihren Spass zu haben, wenn sie die drei Reisenden etwas verwirrt, so liefen sie 7 Tage lang im Kreis ohne das sie es merkten, aber am 8. Tag kamen dann auch endlich die Monster und der Spass für alle Beteiligten war vorbei, der Wald wurde schlagartig anders, als die Dunkelelfin attackiert wurde, er wurde dunkler und verzweigter, bis Noir sie sah, er musste ihr helfen und die anderen auch.
Es war kein leichter Kampf, besonders nicht für Avion, der vorher noch nie kämpfen musste, aber er hatte eine besondere Gabe, er konnte die Techniken des Feindes genau studieren und sie dann, zwar etwas schlechter aber fast genau so gut, nachmachen. Zu dieser Zeit wusste er noch nichts von seinem Talent und steckte deswegen ganz schön viel ein. Jack versuchte seine Schwertfähigkeiten einzusetzen, aber dies missglückte ihn, er kämpfte gegen welche die Körperlos waren, es wurde also immer kritischer. Es musste irgendetwas geschehen. Die Elfin sah, dass sie sie beschützin wollten, obwohl sie gemein zu ihnen war, aber dies stärkte ihren Kampfgeist und schon kurz danach setzte sie mächtige Zaubersprüche frei, welche viele dieser Monster und Dämonen besiegte, der Rest war nur noch ein Kinderspiel.
Noir dachte sich, das dieses Mädchen ganz schön was drauf hat, sie musste die Truppe begleiten, es war das erstemal das er einen Wunsch hatte und ihn versuchte mit all seiner Macht zu bekommen, aber vor ihm lang noch eine weit aus schwierigere Aufgabe, der kleine Rest von Dämonen tat sich zusammen, um einen großen starken Dämonen zu bilden, alle waren vor Angst erstarrt, nur Noir nicht, er kannte keine Angst, er war immer ein Ausgestoßener, Niemand zeigte ihm was Angst heißt oder bedeutet. So schwingte er sein Schwert und rannte mitten auf den Dämon zu, er setzte alle Kraft in seinen Angriff und konnte somit den Erzdämon bezwingen.
Die Dunkelelfin war ganz verblüfft über diese Kräfte und dachte sich, das diese Menschen so nett seien, denn obwohl sie sie zum Narren gehalten hatte, haben sie ihr trotzdem geholfen.
Stella, die Elfin, sagte zu den 3 tapferen Kriegern, das sie diese Nacht bei ihr im Dorf schlafen könnten, welches in diesem dunklen Wald liegt, sie fanden schnell den Weg zum Dorf. Da dieser Kampf nicht gerade einfach für die Leute war und besonders nicht für Noir, der bei dem Kampf mit dem Erzdämon schwer verwundet wurde. Sie blieben 2 Wochen in dem Dorf, bis sich Noir erholt hatte, es grenzte schon fast an ein Wunder, das er überlebt hatte, aber er war schon immer ein zäher Bursche..
Kurz vor ihrem Aufbruch fragte Stella ob sie nicht mitkommen dürfe, da sie so talentiert im Umgang mit der Magie sei und Noir vielleicht noch etwas von ihr lernen könne, dazu kommt das sie selbst noch ihre Fähigkeiten verbessern wollte.
Ein neuer Tag war angebrochen, es waren nun schon 4 Monate seit dem Aufbruchs Noirs, er meinte zu den anderen, das es nicht mehr weit sei, aber die Reise sollte noch einen Monat andauern.
Sie liefen tagsüber und schliefen nachts.
Nach 2 Wochem kamen sie endlich an. Die Stadt Dominikas. Es war eine wunderschöne, kleine Metropole. Es gab viele Schulen, Büchereien mit allen möglichen Büchern, Fischereien usw. Es war perfekt für Leute, die nicht wussten wo sie hin konnten, also perfekt für Noir, aber auch die Anderen waren von dieser Stadt begeistert.
Noir ging zum Stadtältesten und wollte fragen ob er hier Lager beziehen dürfe und zwar für immer.Der Älteste schaute ihn an, als ob er wüsste, was er für ein Schicksal erleiden musste, aber er lies es sich nicht anmerken, er schaute Noir immer wieder an, von Kopf bis Fuß. Er schaute sich seine Arme an, er spürte die Kraft, die in dem Jungen steckte, schließlich gab er ihm eine Antwort.
"Ja du darfst hier bleiben, auch deine Freunde, aber du musst zuerst einen Test bestehen, einen Test auf Leben und Tot".
Alle sahen erschrocken den Ältesten an, auf Leben und Tot, was war das für ein Test dachten sich alle, es muss etwas wirklich Schlimmes sein, bloß einer hatte keine Angst, Noir, er dachte sich, er hatte davor kein Leben, also ist es auch nicht sclimm, wenn es jetzt zu Ende ginge, ich habe nur dann ein Leben, wenn ich diesen Test bestehe. Bloß eine Bedingung stellte Noir, seine Freunde dürfen nicht bei diesem Test mitwirken, der Älteste stimmte ein. "Noir bereite dich 7 Tage auf den Test vor, dann darfst du ihn ablegen, trainiere gut für ihn".
Die nächsten 7 Tage kämpften alle gegeneinander um zu trainieren. Alle waren nach diesen 7 Tagen um ein vielfaches stärker, in der letzten Nacht konnte Noir nicht schlafen.
Am nächsten Morgen ging Noir zum Ältesten und fragte was denn nun sein Test sei. Der Älteste zeigte auf eine alte Steintafel, welche an der Wand hing, obwohl Noir keiner dieser komischen Zeichen vorher je gesehen hatte konnte er sie lesen. Er las es sich bis zu Ende durch und verstand dann. Auf der Steintafel war etwas über den Landesheld "Polypithos" geschrieben, welcher sein Leben für das Land gab, darunter stand auch noch: "jeder der in diesem Land verweilen will, muss zuerst sich als wahrer Held erweisen". Nun erklärte der Älteste die Einzelheiten des Tests. Noir sollte in eine unterirdische Höhle gehen, welche unter der Stadt war, dort lagen die Gebeine des Helden, wenn er da ist würde er schon sehen was passiert.
Es war düster hier unten und gut gerochen hat es auch nicht, aber es war sein Lebensziel, er war doch schon fast da und durch nichts und Niemanden würde er sich noch aufhalten lassen.
Er kam in einen großen Raum, welcher sehr prunkvoll geschmückt war, in der Mitte war eine Art Sarg aufgestellt, oder mehr ein Altar, jedenfalls ging Noir dort hin, als er näher kam konnte er eine Inschrift auf dem Sarg erkennen. "Wenn der Wächter seinen Sinn verliert,
er erkennen muss, dass seine
Zeit vorbei ist, dann ist es Zeit zu gehen, Abschied
zunehmen von dem, was ihm teuer war."
Urplötzlich ging ein unheimlich grelles Licht von diesem Altar aus, so das Noir nichts mehr sehen konnte. Nachdem sich dieses Licht wieder gelegt hatte stand eine Art Speerkämpfer vor ihm, welcher meinte er sei Der Held dieses Landes.
Zum erstenmal verspürte Noir Angst, richtige Angst, eine so große Angst das sie lähmend für ihn war, er konnte sich nicht mehr bewegen. Polypithos schaute Noir tief in die Augen und erkannte, das er das Gefühl der Angst noch nicht kannte, es war ungewohnt und neu für ihn, aber Polypithos wusste auch das es auch um einen Test ging und deswegen konnte er keine Rücksicht mehr nehmen und griff Noir an. Noir dachte nun sei es aus mit ihm, er schloß die Augen und wartete auf sein Ende, doch da hörte er das Kreuzen zweier Klingen, er öffnete seine Augen und sah wie seine Freunde ihm halfen.
Jack, mit all seiner Schwertkraft;
Avion, mit seiner Geschwindikeit und seinen Fähigkeiten;
und schließlich Stella, mit ihrer Magie.
Noir sah ein, das die Kraft der Freundschaft alles überwinden konnte, selbst die Angst zu sterben. So ging auch Noir ans Werk dem Helden den garaus zu machen. Nach einem harten und er- bitternen Kampf, waren sie alle erschöpft, nur der Geist des Helden schien ohne irgendeinen Kraftaufwand gekämpft zu haben. Alle dachten es sei aussichtslos, doch Noir nicht, er hatte gesehen was die Kraft der Freundschafft alles ausrichten kann und so kämpfte er weiter und weiter. Und nach einiger Zeit sollte es doch passieren, Noir setzte seine letzten Kräfte frei, mit welchen er Polypithos in die Knie zwang. Es war vorbei.
Polypithos meinte, dass wir alle würdig wären hier zu leben, sie wussten natürlich noch nicht, das Noir verehrt wird und das nach seinen Lehren gelebt wird, aber Polypithos wusste es. Er verabschiedete sich mit ein paar wichtigen Versen, die uns noch heute immer wieder im Gedächnis verfolgen.
Im Dunkel, tiefer schwarzer Nacht,
hält ein Krieger einsam Wacht.
Schützt die Träume der Schläfer,
ist Hirte und Schäfer.
Im Dunkel, tiefer schwarzer Nacht,
schaut zur Mondin Er dann sacht.
Fragt Sie nach dem Sinn des Sein,
ist selbst müde, schläft nicht ein.
Im Dunkel, tiefer schwarzer Nacht,
hat so viel Zeit Er schon verbracht.
wachte treu und ständig still,
da gutes Er den Menschen will.
Im Dunkel, tiefer schwarzer Nacht,
hat eine Fee Ihm Weisheit gebracht.
Das Er nicht Alle kann beschützen,
doch wozu soll Er dann nützen?
Im Dunkel, tiefer schwarzer Nacht,
hat der Krieger nachgedacht.
Die Erkenntnis Ihm gekommen,
dass dadurch Ihm der Sinn genommen.
Im Dunkel, tiefer schwarzer Nacht,
hat selber Er sich ausgelacht.
Als Er merkte wie alles schlief,
Er nach der Geliebten rief.
Im Dunkel, tiefer schwarzer Nacht,
vergeblich wartend auf die Pracht.
Nicht zu Ihm die Geliebte eilt,
welche tief im Schlafe weilt.
Im Dunkel, tiefer schwarzer Nacht,
hat Er dann das Werk vollbracht.
Mit des Schwertes scharfer Schneide,
ging Er an des eignen Leibe.
Im Dunkel, tiefer schwarzer Nacht,
hat traurig Er sich umgebracht.
Nun schläft auch Er für immer,
stilles Grab im Mondenschimmer.
Im Dunkel, tiefer schwarzer Nacht,
hat die Mondin über seinem Grab gewacht.............
Nach seiner größten Schlacht durfte Noir endlich in der Stadt bleiben, zusammen mit seinen Freunden, die auch nicht mehr zu ihrer Heimat zurück wollten. So stellten sie nach und nach die 5 Kodexe des Noir auf 1.Sei immer Höflich deinem Gegenüber,
2.Zolle anderen Personen immer Respekt,
3.Wenn dich jemand etwas fragt, so gebe ihn eine gebürende Antwort,
4.Gebe Betrügern keine Chance,
5.Helfe wo du nur kannst.
Und aus diesen Kodexen, entstand die heutige Zusammenkunft des clans "Die schwarze Allianz" oder auch kurz "Noir".