Normalerweise ist Toshiro sehr ernst und erwachsen, was das komplette Gegenteil
zu seinem Vizekommandanten Rangiku Matsumoto ist. Trotz der verschiedenen
Lebenseinstellungen scheinen sie sich doch zu verstehen. Jener ist meist ziemlich
genervt, wenn andere Personen sich dumm stellen, etwas vermasseln oder unnötig
Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Weiterhin ist Toshiro von seinem Spitznamen Shiro-chan
nicht besonders begeistert, es scheint als wäre er besonders genervt, wenn Ichigo
ihn so bezeichnet. Insgesamt kann man sagen, dass Hitsugaya eine ziemlich mürrische Person ist.

Toshiro Hitsugaya lebte, bevor er an die Shinigami-Akademie ging, gemeinsam mit seinem
Bruder Ichigo und deren Oma in einem Armenviertel des heute zerstörten Buran. Außer dieser
beiden wurde der junge Toshiro von allen Bewohnern gemieden. Anscheinend fürchteten sie sich
vor seinen kalten, blauen Augen und seinem bösen Blick.
Nachdem Ichigo Kurosaki auf der Shinigami-Akademie aufgenommen worden war, sah er diesen nur
noch selten, dennoch ließ er es sich nicht nehmen ihn bei jedem seiner Besuche zu ärgern.
Wenige Jahre nach dem Beginn von Ichigos Ausbildung wurde deren Oma schwer krank. In dieser Zeit
träumt Toshiro immer wieder von einer Wüste aus Schnee und Eis, einer Stimme, die ihn ruft
und einem riesigen Eis-Drachen.
Erst als die junge Shinigami Rangiku Matsumoto ihm erzählt, dass er ein unglaubliches Reiatsu
besitzt, das außerdem die Ursache der Erkrankung der alten Dame sei, versteht er, warum er
immer wieder diesen merkwürdigen Traum hat. Sein Zanpakuto ruft nach ihm.
Matsumoto rät ihm weiterhin auf der Shinigami-Akademie zu lernen, wie er sein Reiatsu unterdrücken
kann, da seine Oma ansonsten von dem, von ihm unbewusst verströmten, Druck sterben werde.
Daraufhin beschließt er auf die Akademie zu gehen.