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Name

Moon Tiger

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Erfahrung

11.968 Punkte (Rang) - (Errungenschaften)


PvP

deaktiviert


Geschlecht

weiblich


Clan:

Cherusker


Beschreibung

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Willkommen in meinem Profil =)





Meine Geschichte:


Aufgewachsen bin ich in einem kleinen Dorf . Damals war ich unter den Namen Auraya bekannt. Heute ist dieser Name für mich nur noch eine bloße Erinnerung. Eine Antiquität, die nicht mehr benutzt wird, sondern nur noch Erinnerungswert besitzt.
Meine Eltern, meine Mutter Saraya und mein Vater Tobert, führten eine recht gut laufende Taverne.
Und genau hier fängt meine Geschichte an, als ich gerade mal 16 Jahre alt war. Es war ein Tag wie jeder andere: Ich half meiner Mutter bei der Ausgabe von Getränken und Speisen, währenddessen mein Vater sich mit den Gästen unterhielt und sich um die Abrechnung kümmerte. Es war bereits später Nachmittag.
Als er uns den Rücken zuwandte nutzte ich die Gelegenheit.
„Ich hab keine Lust mehr Mutter“, maulte ich. Sie sah mich missbilligend an.
„Hör auf zu jammern mein Schatz. Die Hälfte des Tages ist doch eh schon vorbei.“
„Ja, genau. Warum kann ich nicht wie die Anderen in meinem Alter draußen sein?“
Sie seufzte sichtlich genervt. „Das fragst du mich mindestens einmal in der Woche und die Antwort ist immer noch die Gleiche: Dein Vater braucht unsere Unterstützung. Ohne uns würde das Lokal nicht laufen. Und ohne Lokal hätten wir weder Essen noch einen Ort zum Schlafen.“
„Ja, Ja ich weiß. Aber wenn dein lieber Ehemann nicht soviel trinken und reden, sondern mehr arbeiten würde, hätten wir auch so etwas wie Freizeit.“
Erschrocken sah sie mich an. „Auraya, sei gefälligst still. Er tut für uns was er kann und er ist dein Vater.“
„Selbst mein Vater hat nicht das Recht uns wie billige Arbeitskräfte zu behandeln. Ohne ihn wären wir glücklicher.“
„Sag so etwas nicht.“
Ich konnte in ihren Augen sehen dass sie genau so dachte wie ich. Da half es auch nicht dass sie sich schnell wegdrehte um Teller abzuräumen.
„Aber es ist die Wahrheit...“
In diesen Moment verließ ein Gast, der gerade bezahlt hatte, die Taverne und der Blick meines Vaters landete auf uns. Ich sah wie sich sein Gesicht vor Zorn verzerrte.
Mit langen Schritten kam er auf uns zu. Ängstlich drehte sich meine Mutter wieder zu mir.
„Geh bitte wieder sofort an die Arbeit Aura, schnell.“
So sehr es mir auch widerstrebte meine Mutter in dieser Situation allein zu lassen, beeilte ich mich in die Küche zu kommen. Ich konnte ja doch nicht helfen.
Bevor ich durch die Tür ging drehte ich mich nochmal um und konnte gerade noch sehen wie mein Vater Saraya am Arm gepackt hielt und ihr wütend leise Drohungen zuflüsterte.
Das war gar nicht gut. Heute hatte er wohl mal wieder besonders miese Laune und das wirkte sich, wenn am Abend alle Gäste weg waren, nie positiv aus.
Den restlichen Tag hatte ich leichte Gewissensbisse meiner Mutter mal wieder Probleme bereitet zu haben. Daher ging ich besonders pflichtbewusst an meine Arbeit um keinen Ärger mehr zu heraufzubeschwören.
Als schließlich der letzte Gast unser Lokal verließ, war es bereits kurz vor Mitternacht.
Vollkommen erschöpft wischten Saraya und ich die Tische sauber während mein Vater an der Theke saß und uns beobachtete. Er trank einen Schluck aus seiner Flasche und kam dann leicht torkelnd auf uns zu.
„Du wolltest dich heute wohl wieder von deiner Arbeit drücken Auraya.“
Uh, das hörte sich gar nicht gut an.
„Nein Vater, ich hab alle Aufgaben erledigt.“ Da half nur Schadensbegrenzung.
Obwohl er gerade noch ruhig gewirkt hatte entladete sich auf einmal seine ganze Wut.
„Widersprich mir nicht du kleines Miststück“, schrie er mich an. „Du gehst jetzt sofort in die Küche und schrubbst den verdammten Boden bis er glänzt, oder ich prügel dich windelweich.“
Definitiv nicht gut. Ich war mittlerweile seine betrunkenen Ausbrüche gewohnt und wusste deshalb einigermaßen wie ich mich zu verhalten hatte. Dies hieß jedoch nicht, dass es mich nicht mehr wütend machte.
„Ja Vater“, stieß ich zwischen zusammen gepressten Zähnen hervor und ging in die Küche.
Im Hintergrund hörte ich noch meine Mutter die versuchte im beschwichtigenden Ton auf ihn einzureden.
Als langsam mein Zorn wieder ein wenig verebbte spürte ich die Müdigkeit mit doppelter Schwere. Ich holte das Putzzeug und fing an den Boden zu säubern.
Nach einer Weile nahm ich die laute Stimme meines Vaters war. Was ist denn nun schon wieder. Doch diesmal war die Situation wesentlich ernster als ich angenommen hatte.
Trobert kam in die Küche und zerrte Saraya am Arm hinterher. Dann schubste er sie zu mir und brüllte vollkommen außer sich: „Du wagst es dich zu weigern mit mir zu schlafen? Ich arbeite mich für euch den Buckel krumm und du widersetzt dich mir. Du bist genau so wie deine missratene Tochter.“
Meine Mutter hatte sich entzwischen wieder aufgerappelt und stellte sich schützend vor mich.
„Tobert, du hast zuviel getrunken...“, setzte meine Mutter an. Keine gute Idee...
„Du hast mir verdammt nochmal nichts zu sagen Weib,“ brüllte er wie ein verrückter, schritt die paar Meter auf uns zu und stieß Saraya mit voller Wucht nach hinten.
Diese paar Sekunden werde ich mein Leben lang nicht mehr vergessen.
Saraya fiel rückwärts, während ich instinktiv schnell zur Seite sprang um von ihr nicht mitgerissen zu werden, und prallte mit dem Hinterkopf genau auf der Holzkante unseres Tisches. Es gab ein schreckliches knackendes Geräusch und dann war nichts mehr außer Stille.
Vollkommen starr vor Schreck starrte ich in das Gesicht meiner Mutter. Mein Vater stand schwer schnaufend und blass im Gesicht da.
Ich kniete mich zu Saraya nieder und Tränen stiegen mir in die Augen.
„Mutter, nein...“
Ich wollte ihren Kopf in meinen Schoß legen, doch dabei fiel er in einen vollkommen unnatürlichen Winkel zu Seite weg. Sie war tot. Für mich brach eine Welt zusammen.
Ich fing an zu betteln dass sie doch wieder aufwachen solle, obwohl ein kleiner Teil meines Verstandes wusste dass dies nie wieder passieren würde.
Ich weiß nicht wie lang ich da gesessen bin und geweint habe. Irgendwann legte mein Vater seine Hand auf meine Schulte. Ich zuckte zusammen und sah erschrocken auf. Mir war nicht einmal mehr bewusst gewesen das er überhaupt im Raum war. Ich sah ihn an.
Du Monster...
Dieser Mensch hatte meine Mutter umgebracht. In einer Bewegung schlug ich seine Hand weg und sprang auf.
„Du hast sie umgebracht!“ schrie ich.
„Ich wollte das nicht, es war ein Unfall...“ stammelte und verstummte schließlich ganz.
Mit bebender Stimme sprach ich:
„Du hast sie umgebracht und dafür wirst du ebenfalls sterben.“
Ohne auf seine Reaktion zu warten drehte ich mich um. Mit einen letzten Blick auf das fahle Gesicht von Saraya drängte ich mich an Tobert vorbei und verließ das Haus. Dafür wird er bezahlen...
Ich rannte die Straße entlang zum Haus von Hamerto, unseren Gesetzeshüter im Dorf.
Wie verrückt hämmerte ich gegen seine Tür bis er endlich etwas irritiert und mit verschlafenen Augen öffnete.
„Auraya, was...“
„Du musst Tobert einsperren!“
„Was? Warum sollte ich deinen Vater...“
„Er ist nicht mein Vater und er hat Saraya umgebracht.“ Die letzten Worte sprach ich voller Zorn. Ansonsten wäre ich wieder in Tränen ausgebrochen.
„Was zum Teufel“, setzte er an und verstummte. Dann rannte er endlich in Richtung unserer Tarverne.
Ich wusste nicht was ich jetzt tun sollte. Eigentlich wollte ich keinen Fuß mehr in dieses Haus setzen, solang Tobert sich dort befand. Aber jemand musste sich schließlich um meine Mutter kümmern. Man kann sie doch nicht dort auf dem kalten Boden liegen lassen...
Also machte ich mich ebenfalls wieder auf den Weg, jedoch wesentlich langsamer als Hamerto.
Ich hoffte, dass wenn ich ankam, er bereits auf den Weg in seine Zelle war und ich ihn nie wieder sehn musste.
Als ich das Wirtshaus betrat hörte ich leise Stimmen aus dem Wohnraum. Vorsichtig schlich ich mich an und erkannte die Stimme von Tobert.
„Es tut mir alles so schrecklich Leid...“ Es hörte sich so an als würde er mit den Tränen kämpfen. Aber ganz sicher nicht wegen meiner Mutter sonder weil er in Selbstmitleid versinkt. Dieses Schwein hat noch nie jemanden mehr als sich selbst geliebt.
„Es ist ok Tobert. Es war ein schrecklicher Unfall. Du wolltest nicht das sowas passiert. Aber es kann eben passieren. Ich werde keine Ermittlungen einleiten. Mach deine Taverne zu und nimm dir ein paar Tage Zeit alles zu verarbeiten.“
Eine unglaubliche Wut kochte in mir hoch. Ein Unfall? Es war Mord verdammt! Und er gehört dafür bestraft!
Ich schlug die angelehnte Tür auf und stürmte in den Raum. Wegen des Knalls zuckten beide Männer zusammen und drehten sich schlagartig zu mir um.
„Hamerto das kann nicht Ihr Ernst sein. Er muss für das was er getan hat bestraft werden!“
„Auraya, beruhige dich, ich versteh wie schlimm es für dich sein muss...“
Eben hatte ich mich noch um einen einigermaßen ruhigen Tonfall bemüht, doch jetzt schaltete sich meinen Hirn aus.
„Sagen Sie mir nicht dass Sie mich verstehen. Meine Mutter liegt tot auf den Boden. Und Tobert ist schuld. Er hat sie umgebracht. Er muss gehenkt werden...“ Die Stimme versagte mir. „Er ist ein Mörder,“ flüsterte ich.
Die Augen von Hamerto verengten sich. „Nein Auraya er ist kein Mörder. Es ist ein Unfall gewesen.“ Er redete ganz langsam, wie man vielleicht mit einen kleinen störrischen Kind redete.
Ich spürte wie mir ganz schlecht wurde. „Das heißt also er wird keine Strafe bekommen. Es soll alles so weiter laufen als wäre nichts passiert?“
„Ja, er bekommt keine Strafe.“
Das konnte doch nicht wahr sein! Es dauerte einen Moment bis ich seine Worte verdaut hatte.
Dann sah ich zum letzten Mal in das Gesicht von meinem Vater. Er saß zusammen gesunken da und sah um Jahre gealtert zu sein. Er brachte es nicht fertig mir in die Augen zu schauen. Auch wenn es ihm Leid tat, er hatte es billigend in Kauf genommen das sie schwer verletzt werden könnte wenn er sie angriff. Er hatte es nicht verdient verschont zu werden.
Wortlos drehte ich mich um und verließ den Raum. In Hintergrund hörte ich noch Hamerto:
„Auraya, bleib doch...“
Ich lief in die dunkle Nacht hinaus. Ich weiß nicht mehr was ich in diesen Stunden gedacht, oder wohin ich gegangen war. Als ich wieder einen klaren Gedanken fassen konnte, war ich an meinen Lieblingsplatz, an den ich als Kind immer gespielt hatte, wenn ich von Zuhause ausreißen konnte.
Ein kleiner Bach floss hier durch den Wald und es gab einen etwa 2 Meter hohen Felsvorsprung, so dass ein Wasserfall entstand.
Ich dachte nach. Ich konnte nicht einfach wieder in die Taverne gehen und so leben als wäre nichts passiert. Im Gegenteil. Mir wurde klar dass sich ab jetzt mein Leben vollkommen ändern wird. Ich werde ein anderer Mensch. Und den ersten Schritt werde ich heute Nacht tun.
Meine Mutter hatte immer gelacht, wenn ich mich geweigert hatte auch nur eine Fliege totzuschlagen. Ich hatte immer gesagt hatte:
„Die spürt bestimmt auch Schmerz. Ich kann sie doch nicht einfach so zerquetschen. Sie hat auch ein Recht auf Leben.“
So ging es mir bei jeden Lebewesen... wenn es mich nicht ohne Grund angriff, wollte ich ihm auch nichts tun.
Dieses Prinzip hatte ich seit dieser Nacht aus meinem Kopf verbannt.
Es musste mittlerweile in wenigen Stunden hell werden. Ich ging zurück zur Taverne. Von draußen sah man kein Licht mehr brennen. Die Tür war zwar verschlossen aber ich hatte zum Glück noch meinen Schlüssel.
Leise sperrte ich auf und schaute mich um. Alles dunkel. Nur mit großer Mühe schaffte ich den Weg zur Küche. Ich hatte Angst meine Mutter immer noch auf den kalten Boden liegen zu sehen, wie als wäre alles gerade eben erst passiert. Das flackernde Licht von Kerzen erfüllte den Raum. Doch von meiner Mutter war keine Spur. Leichte Panik stieg in mir auf. Sie haben sie doch nicht einfach so verschwinden lassen! Damit es keine Beweise mehr gab...
Ich ging in den Wohnraum in den ebenfalls Kerzen brannten. Dort war ein Sarg aufgestellt. Ich war beruhigt darüber, dass sie sie nicht einfach verscharrt hatten, sondern ihr zumindest noch die letzte Ehre erwiesen. Mit langsamen Schritten ging ich zu den geschlossenen Sarg. Vorsichtig berührte ich das kalte Holz des Sargs und strich mit den Fingern langsam die Kontor entlang.
„Ich weiß du hast ihn geliebt Mutter. Aber er hatte es nicht verdient....verzeih mir.“
In meinem Zimmer packte ich alle Sachen zusammen die man für eine Reise brauchen konnte. Außerdem versorgte ich mich mit Lebensmitteln aus der Vorratskammer. Zu guter Letzt ging ich noch zum Schlafzimmer meiner Eltern. Es war dunkel und ich machte geräuschlos die Türe auf. Sofort wehte mir der Gestank von Alkohol entgegen. Tobert war hoffnungslos betrunken, er würde mich nicht hören. Ich sah ihn an und konnte nichts weiter als Hass und kalte Gleichgültigkeit für ihn empfinden.
Du warst niemals mein Vater...
Ich ging wieder in die Vorratskammer und holte einen Kanister, der das Petroleum für die Lampen enthielt. Dann fing ich an im ganzen Haus die Flüssigkeit zu verteilen. Als ich damit fertig war, nahm ich ein Zündholz und ließ es in meinem Zimmer fallen. Verzeih mir Mutter...
Sofort entfachte sich das Feuer. Das Haus war vorwiegend aus Holz gebaut, dementsprechend schnell züngelte das Feuer bis zur Decke empor.
Neben an war das Schlafzimmer meiner Eltern.
Selbst wenn er aufwachte würde er nicht mehr fliehen können. Ich verließ das Haus und versteckte mich am Waldrand um das Feuer beobachten zu können.
In den ersten Minuten deutete nichts auf das Feuer hin. Sehr bald jedoch hörte man das knacken der Holzbalken und bald darauf schlugen auch schon die ersten Flammen aus dem Dach.
Ich empfand weder Genugtuung noch sonst irgendwas.... nur Leere. Er musste dafür bezahlen. Er musste sterben...
Ich wusste das es ein kläglicher Versuch war mein Gewissen zu beruhigen.
Als ich die ersten Rufe aus den Dorf hörte drehte ich mich um, ging in den Wald und ließ mein altes Leben hinter mir.
Ich ging jeden Tag bis es dunkel wurde. Die Umgebung änderte sich nicht. Es war ein verdammt großer Wald. Nach ungefähr einer Woche war ich ziemlich erschöpft. Und zu allen Übel zog gegen Abend auch noch ein Gewitter auf.
Es wird heute wohl früh dunkel.
Ich suchte mir einen großen alten Baum unter dem ich mein Lager aufschlug. Meine Essensvorräte wurden langsam knapp. Wenigstens konnte ich mir noch ein Feuer machen bevor es schließlich anfing zu regnen und es bald darauf wieder erlosch.
Nachdem ich ein halbes Stück Brot und ein bisschen Trockenfleisch gegessen hatte lauschte ich den Klang des Regens und versuchte zu schlafen. Immerhin war ich unter der mächtigen Krone des Baumes etwas geschützt vorm Sturm. Es verirrten sich sogar kaum Regentropfen zu mir.
Ein unnatürliches Knacken im Gebüsch lies mich aus meinem Halbschlaf auffahren. Angespannt starrte ich ins Dunkle.
Bitte lass es kein Raubtier sein, bitte lass es.... Oh Mist.
Zwei hell funkelnde Augen starrten mich aus den Gebüsch in der Dunkelheit an und ein leises Knurren durchbrach die Stille. Mit einem Satz sprang ich auf, packe meinen Rucksack und fing an so schnell zu laufen wie ich konnte. Dabei hörte ich Äste brechen. Da muss etwas verdammt Großes hinter mir her sein, dachte ich noch panisch.
Ich hörte ein Fauchen und dann spürte ich wie das Ungetüm die Krallen in meinem Rücken schlug und mir die Beine weggezogen wurden. Ich schlug hart auf den Boden auf und drehte mich mit schmerzverzerrten Gesicht auf den Rücken.
Das Vieh stand fast schon genau über mir und mir stocke der Atem. Ein Dämonenhund! Dämonenhunde waren dafür bekannt besonders blutrünstig zu sein. Genau so sah er auch aus.
Er fletschte aggressiv die Zähne, von denen Speichel auf mich tropfte. Ich wusste dass ich keine Chance hatte zu entkommen.
Dies ist also mein Ende.... ich kniff die Augen zusammen.
Gerade als der Dämonenhund sich schon nach vorne lehnte um mir die Kehle zu zerreißen, durchschnitt ein Pfeifen die Luft. Der Dämonenhund jaulte gequält auf und machte einen Satz zur Seite. Ein Pfeil steckte ihm in der Flanke. Ruckartig drehte er den Kopf in die Richtung aus der der Pfeil gekommen war und preschte los.
Ich lebe noch!
Ich realisierte was gerade passiert war, rappelte mich sofort auf und rannte los. Ich stürmte durch das Gebüsch, riss mir überall die Haut an Dornen und Ästen auf und versuchte den brennenden Schmerz im Rücken zu ignorieren. Ich spürte wie etwas warmes meinem Rücken runter lief.
Verdammt ich blute, der hat mich ziemlich stark erwischt.
Schon nach kurzer Zeit wurde mir schwindlig und schlecht, und ich verringerte mein Tempo.
Als mir schwarze Punkte vor den Augen zu tanzen begonnen, blied ich keuchen stehen und stützte mich mit einer Hand an einem Baum ab.
Der Schweiß lief mit die Stirn runter und brannte in meinen Augen.
Ich kann nicht mehr, aber ich bin noch nicht weit genug weg. Vielleicht verfolgt mich dieses Monster.
Ich schloss kurz meine Augen, ignorierte meinen furchbar schmerzenden Rücken und schleppte mich weiter vorwärts. Doch bereits nach wenigen Metern verließen mich meine Kräfte. Ich konnte kaum noch etwas erkennen und die Welt verschwamm vor meinen Augen.
Als ich im nächsten Moment wieder zu mir kam, lag ich auf den Boden, ich versuchte mich wieder aufzurichten, doch ich hatte keine Kraft mehr und der Blutverlust tat sein übriges. So blieb ich liegen und versank in der Dunkelheit.
Um mich war alles Dunkel. Doch nach einiger Zeit hatte ich das Gefühl mich zu bewegen, nein nicht bewegen, ich schwebte. Bin ich tot? Ist das der Weg ins Paradies? Aber da wäre doch sicherlich mehr Weiß...Wo sind die ganzen Engel, Wolken und goldene Tore?
Plötzlich tauchte das halbverbrannte Gesicht von Tobert aus der Dunkelheit auf. Er sah furchbar aus. Die eine Gesichtshälfte war vollkommen unverletzt während die andere teilweise bis auf die Knochen verbrannt war.
„Sieh mich an Auraya, warum hast du das getan, warum hast du mich umgebracht?“
„Du hast es nicht anderes verdient, du bist ein Mörder!“ schrie ich. Ich versuchte irgendwie von ihm weg zukommen, doch es ging nicht. Er kam immer näher bis es so schien, dass er mich berührte.
Ich bin auf den Weg in die Hölle, das muss es sein...immerhin bin ich ja auch ein Mörder, schoss es mir noch durch den Kopf.
Ich versuchte zu rennen, doch meine Beine wollten sich nicht bewegen und so fing ich an zu schreien.
Plötzlich zersprang das Bild von Tobert und die Dunkelheit lichtete sich. Etwas kaltes und nasses berührt mein Gesicht und vorsichtig öffnete ich meine Augen. Erst sah ich nur verschwommen, doch nachdem ich geblinzelt hatte, schärfte sich meine Sicht.
Über mir lehnte ein Mann mit einem drei-Tage-Bart, braunen Augen und ebenso leicht verwuscheltes braunes Haar. Er sah nicht älter als 25 aus.
Er mustere mich besorgt und legte mir wieder ein feuchtes Tuch auf die Stirn.
„Wie geht’s dir? Der Dämonenhund hat dich ganz schön übel erwischt.“


Fortsetzung folgt ^^






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Schaf der Angst
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(Zauber, Stufe: 0)
Ein Schaf, eigentlich wie jedes andere nur das es etwas ängstlich ist und gerne Pudding isst. Es wurde einst in der Bank aller wesen gehalten, doch dort wurde es von den anderen Schafen verstoßen und lebt von nun an in Gobos.
Dieses Item ist magisch gegen Diebstahl geschützt.
Dieses Item ist gegen Verlust durch Tod geschützt.
Von Arashiav geschenkt bekommen =D



Freundschaftsring von RollFighter
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(Verteidigungswaffe, Stärke: 2)
Ein Freundschaftsring der die Freundschaft zwischen RollFighter und Moon Tiger für immer besiegeln soll. In die Seite des Ringes ist etwas eingraviert:
Dieser Ring besiegelt die Freundschaft zwischen RollFighter und Moon Tiger und möge die Freundschaft für immer halten.
Zustand: 100%.
Dieses Item ist magisch gegen Diebstahl geschützt



Freundschaftsring von Arashiav
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(Verteidigungswaffe, Stärke: 2)
Ein Freundschaftsring der die Freundschaft zwischen Arashiav und Moon Tiger für immer besiegeln soll. In die Seite des Ringes ist etwas eingraviert:
Die Blume blüht nur kurze Zeit, unsere Freundschaft überdauerd die Ewigkeit!
Zustand: 100%.
Dieses Item ist magisch gegen Diebstahl geschützt.
Werd dich vermissen Arachen =/ dich kenn ich jetzt schon fast genau so lang, wie ich in w3 spiel... ohne dich is es nimma des Selbe

seltsame Feder
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(Angriffswaffe, Stärke: 3)
Du hälst eine kleine, scharfe Feder in den Händen. Diese Feder vermittelt dir die Botschaft, dass Arashiav an deinen Geburtstag gedacht hat.
Zustand: 100%.
Dieses Item ist magisch gegen Diebstahl geschützt.
Zum 18ten... vielen Dank =D

Freundschaftsring von Kleines Haus-Schaf
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(Verteidigungswaffe, Stärke: 2)
Ein Freundschaftsring der die Freundschaft zwischen Moon Tiger und Kleines Haus-Schaf für immer besiegeln soll. In die Seite des Ringes ist etwas eingraviert:
Die Wolle der Freundschaft die nie aufhört zu wachsen besteht zwischen uns.
Zustand: 100%.


Freundschaftsring von Clan Cherusker
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(Verteidigungswaffe, Stärke: 2)
Ein Freundschaftsring der die Freundschaft zwischen Clan Cherusker und Clan Cherusker für immer besiegeln soll. In die Seite des Ringes ist etwas eingraviert:
Siegel der ewigen Freundschaft.

Fichten, Lametta, Kugeln und Lichter, Bratäpfelduft und frohe Gesichter, Freude am Schenken - das Herz wird so weit. Wir wünschen dir: Eine fröhliche Weihnachtszeit!
Als kleines Andenken an deinen Clan Cherusker.
Weihnachten 2009
Zustand: 100%.
Dieses Item ist magisch gegen Diebstahl geschützt.
Der beste Clan in Fw ;)





roter Fächer
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(Zauber, Stufe: 0)
Ein roter Fächer, um sich an heissen Tagen frische Luft zuzufächern.
Dieses Item ist magisch gegen Diebstahl geschützt.
Danke Nosi =D


Federrüstung
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(Verteidigungswaffe, Stärke: 14)
Die bunten Federn eines Aras umhüllen den Träger. Sie verleihen ihm magische Kräfte und schützen ihn im Kampf. Die Federn waren einst Teil von Arashiav´s Flügeln..
Zustand: 100%.
Dieses Item ist magisch gegen Diebstahl geschützt.
Dieses Item ist gegen Verlust durch Tod geschützt.
Auch von Ara geschenkt bekommen ^.^


ausgebrannter Geisterschild

(Zauber, Stufe: 0)
Ein ausgebrannter Geisterschild, welcher erst mit 3000 Geisterfunken aufgeladen werden muss, um als Verteidigungswaffe zu dienen. Derzeit befinden sich 43 von 3000 Geisterfunken in dem Schild. Wenn der Schild ganz aufgeladen ist besitzt er eine Verteidigungsstärke von 100, benötigt jedoch auch 500 Stärke und ein Akademielimit von 17000 um getragen zu werden.
Dieses Item ist magisch gegen Diebstahl geschützt.
Dieses Item ist gegen Verlust durch Tod geschützt.
Danke an alle die mit gm gesammelt haben =D



trainierter Feuervogel
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(Zauber, Stufe: 7)
Ein geschrumpfter und auf Postzustellung trainierter Feuervogel. Er kann für dich Briefe an beliebige Personen bringen und kehrt danach zu seinem Besitzer zurück.
Dieses Item ist magisch gegen Diebstahl geschützt.
Mein Feuervögelchen =D...dank Hasü wieder meiner ^.^
















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Aktuelle Shoppreise immer unter (klick)
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Und zum Schluss noch ich in RL ^.^

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Moon Tiger öffnet ein Los und gewinnt 8000 Goldmünzen

Âráshiàv gibt 222222 Goldmünzen an Moon Tiger
Moon Tiger gibt 222222 Goldmünzen an Arashiav<--- Ara is einfach schlimm x)
11.12.
15.3.

Animus gibt 200000 Goldmünzen an Moon Tiger



100 k burking


















Alter

20


Rasse

Natla - Händler
Die Natla sind alte Nachtwesen aus Narubia, die vom Handel leben. Es ist die einzige Rasse, die mit allen anderen Rassen in Frieden lebt. Natla haben eine maximale Laufzeitbegrenzung von 30 Sekunden pro Feld, egal wieviele Items sie bei sich tragen.


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